Das Bundesministerium für Landwirtschaft (BMEL) hat in einer Sonderpressekonferenz bekannt gegeben, dass der gefundene Wildschweinkadaver in Brandenburg auch vom Friedrich-Löffler-Institut positiv auf die Afrikanische Schweinepest getestet wurde.
Bundesministerin Julia Klöckner betonte, dass die Bundesregierung sich seit längerem mit dem Thema beschäftigt und darüber informiert. Folgende Maßnahmen seien auf Grund des Ausbruchs laut Klöckner nun möglich:
- Einschränkung des Personen und Fahrzeugsverkehrs innerhalb bestimmter Gebiete,
- Absperrung eines bestimmten Gebietes
- Beschränkung/Verbote der Jagd
- Beschränkung/Verbote bei der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen
- Anlegen von Jagdschneisen und verstärkte Fallwildsuche
- Beauftragung von Berufsjägern und Förstern
Welche hausschweinhaltenden Betriebe davon betroffen sind, ist bislang unklar.
Es greifen nun die Vorgaben der nationalen Schweinepestverordnung.
Kommentieren Sie