Nach der Pressekonferenz von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat sich nun auch das zuständige Brandenburger Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz geäußert. Im Rahmen einer Monitoringuntersuchung sei bei dem aufgefundenen Kadaver die ASP nachgewiesen worden. Das Landeskrisenzentrum sowie die lokalen Krisenstäbe der Landkreise Oder-Spree und Spree-Neiße seien aktiviert worden.
Nun soll zuerst festgestellt werden, in wie weit sich die Seuche bereits ausgebreitet hat. Die Fundstelle selbst sei zunächst gesichert und desinfiziert worden. Weiterhin werde ein vorläufiges gefährdetes Gebiet mit einem Radius von mind. 15 Kilometern ausgewiesen. Dies ragt in beide Landkreise sowie nach Polen hinein. Jedoch müsse man bei der genauen Festlegung des gefährdeten Gebiets auf die topografischen Gegebenheiten vor Ort eingehen.
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