Koalitionspartner: Hubert Aiwanger und Michaela Kaniber sprachen beim Landesjägertag viel beachtete Grußworte.
Die hohe Politik war prominent vertreten und zollte dem Verband in diversen Grußworten Respekt.
Innenstaatssekretär Stephan Mayer (CSU) kündigte an, dass die Umsetzung der EU-Feuerwaffenrechtslinie 1:1 erfolgen werde, also ohne, dass etwas draufgesattelt würde. Eine Begrenzung der Anzahl der Langwaffen wird es dabei nicht geben.
Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger wünschte sich vom Landesjägertag ein Signal der Einigkeit zwischen Jagd - Forst - Landwirtschaft: „Wir müssen zusammenfinden, ob wir wollen oder nicht“.
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber lobte in ihrem Grußwort die herausragende Rolle der Jägerschaft bei den Debatten am runden Tisch für die Umsetzung des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“. Gleichzeitig würdigte sie die Leistungen des Jagdverbandes in seiner 70. Jährigem Geschichte. Prof. Jürgen Vocke gratulierte sie zu 25 Jahren Präsidentschaft und dem Willen, für einen geordneten Übergang auf einem geeigneten Nachfolger zu sorgen.
Beim Thema Wolf forderte sie eine schärfere Gangart und nahm dabei auch die Freien Wähler in die Pflicht: „Hubert, wir müssen gemeinsam nach Brüssel fahren, um den Schutzstatus zu senken“.