Weidetierhaltung in Brandenburg


„Bitush“ wacht über seine Schützlinge.

Das Bild zeigt drei von 23 gerissenen Schafe.

Litzen ohne Ende mit satt Strom sollen den Wölfen den Appetit verderben.

n Wolfsgebieten sind Litzen mit mindestens 2500 Volt Spannung vorgeschrieben.

Hündin „Lenka“ hat es sich zwischen den Schafen bequem gemacht. Trotzdem hat sie alles im Blick.

Dem kräftigen Rüden „Bitush“ entgeht nichts. Er ist der Stammvater von Mennles Zuchtprogramm und stammt aus den Bergen Mazedoniens.

Noch sind die kleinen Fellknäuel selber auf Schutz angewiesen, doch schon bald werden sie Wolfsangriffe abwehren.

Schon als Welpen leben die Hunde in der Herde.

Früher war Wolle eine der Haupteinnahmequellen. Heute finanzieren sich die Schäfer nur noch zu etwa 40 Prozent selber. Den Rest erwirtschaften sie über die Flächenzahlungen.

Kaum auf der Welt, schon in Gefahr.

Marc Mennle markiert seine neuen Schützlinge mit Ohrmarken.

Kontakt mit Menschen ist in der Prägungsphase der Welpen enorm wichtig.

Mit ihrem dichten Fell sehen die Welpen extrem flauschig aus.

Schäfer Marc Mennle hat eine 7-Tage-Woche. Hier tränkt er seine Schafe.

Marc und Winfried Mennle (r.) sind Rüdemänner und investieren viel Zeit und Geld in ihre Hunde. Auf den Kosten bleiben sie sitzen.