Der transportable Schirm ist sowohl im Hoch- als auch im Niederwildrevier eine optimale Ergänzung zu den festen Ansitzeinrichtungen. Ob zur Jungfuchsbejagung, Ansitz am Dachspass, Wildschadensabwehr, zur Blattzeit oder um potenzielle Plätze für eine Kanzel zu erkunden – Schirme lassen sich im Jagdrevier nicht nur schnell, sondern auch mit wenigen Handgriffen in die Umgebung einpassen.
Beim Platzieren des Sitzes jedoch immer berücksichtigen: Um eine Gefährdung des Hinterlandes bei der Schussabgabe auszuschließen, brauchen wir für den Schirm immer ein kupiertes Gelände, was den natürlichen Kugelfang begünstigt (gewachsener Boden!). Wann immer der Jäger auf eine jagdliche Begebenheit sofort reagieren muss, kann er auf diese vorbereiteten „Notfallhelfer“ zurückgreifen. In der übrigen Zeit stehen Ansitzschirme wohl sortiert und Platz sparend als stille Reserve trocken und über viele Jahre haltbar unter Dach.
Stabilität, eine sichere Gewehrauflage und bequeme Sitzgelegenheit sowie die Möglichkeit zur Tarnung sind Grundvoraussetzungen. Dabei muss der Schirm einfach und schnell zu bauen und leicht zu transportieren sein. All das erfüllt dieser Klappsitz, der von nur einem Jäger mühelos einige Hundert Meter getragen werden kann. Wenn Bedarf besteht, können selbst im kleinen Pkw-Anhänger mehrere zusammengeklappte Schirme transportiert und im Revier verteilt werden